Etappe 5 - Ein halber Ruhetag in Recz
Der Tag danach, eigentlich ist es noch der gleiche Tag. Ich stand gegen 6 Uhr auf und war wie gerädert. Kalter Schweiss, Müdigkeit. Patrick schlief noch, Anthrax und André richteten gerade die letzten Sachen am range und sahen beide auch irgendwie seltsam aus. Eine Mischung aus Zombi und Telekom-Techniker am frühen Vormittag. Hunger hatte ich keinen, dennoch dackelte ich langsam zum Essenzelt´, im Gepäck Duschzeug um mich etwas zu erfrischen. Heute würde nach der Zwischenwertung des gestrigen Tages gestartet werden, denn viele waren aus der Nachtetappe noch nicht wieder im Camp zurück. Wir lagen auf Platz 80-schießmichtot, also irgendwo im Mittelfeld. Das gab uns eine Startzeit von ungefähr 11.40 Uhr. Ich humpelte weiter zu den Duschen und sprang mit mehr oder weniger Elan unters warme Wasser. Tat mir ganz gut. Zum Abschluss noch 30s eiskalt und schon fühlte ich mich drei Ecken wacher. Auf dem Rückweg ging ich wieder am Frühstücksbuffett vorbei. Natürlich hatte ich meine Essensmarken vergessen, aber eigentlich interessierte das sowieso niemanden. Ich belud mich Brot, Butter, Konfitüre, Käse, Wurst und Würstchen bis zum Anschlag, um gleich dem ganzen Team Frühstück mitzubringen. Es kam wie es kommen musste - Ein Scherzbold dachte sich wohl "schau Dir den Dicken an, was der so wegträgt" und machte von meiner Balancekür ein Foto. Egal, ich fühlte mich viel zu wabbrig um mich zu rechtfertigen. Kurz vor unserem Standplatz kam mir dann Patrick entgegen. Er war wohl hngrig und konnte uch nicht mehr schlafen. Als er feststellte, dass die nahrung nun bereits auf dem Weg zu ihm war, freute er sich und wir gingen die paar Schritte gemeinsam zurück.
Zusammen mit Chris, Baloo und Tigger saßen wir auf den Ladebordwänden und schnitzelten etwas Nahrung in unsere Körper. Die stimmung war eigentlich gut, wir mussten aber Anthrax fast schon mit Gewalt dazu zwingen, sich endlich schlafen zu legen. Andre (Polaris) war zwischenzeitlich im Stuhl eingenickt und verschwand dann zum Schlummern im Robur.
Ehrfürchtigt begutachteten wir nun die Arbeit unserer fleißigen Kobolde. Ein Auto, sechs Dämpfer, vier Federn und 10kg extra Stahl reingebraten - Perfekt! Während Tanja und Thomas sich langsam auf den Start vorbereiteten, hatten wir noch etwas Zeit um auszuruhen und weiter wach zu werden.
Was würde uns heute nun erwarten? - Das Roadbook erzählte etwas von nem kleinen 80km Rundkurs um Reczs Wälder, Auen und Flüsse. Quasi Sightseeing mit ein paar interessanten Punkten auf der Strecke. Eigentlch sollte es somit ein halber Ruhetag sein. Später start, kurze Strecke - Alles fein. naja, Schwamm drüber - Wir wissen schon genau, was uns auf den paar Kilometern so erwarten kann.
Über die Strecke ansich kann ich dann aber wirklich kaum etwas erzählen. Sie war wie eine typische Breslauetappe wenns trocken ist. Man sollte immer mal wieder erwähnen, dass die Sonne von oben runterbratzte - Das ging mal gar nicht. Wir haben schon heimlich für Regen gebetet, damits etwas kühler wird und der Staub sich besser am Boden bindet.
Wir kamen abends zeitig zurück ins Camp, waren etwa 4 Stunden unterwegs. Nicht weil wir so langsam dahingetuckert wären. Neeee, die paar Wasserlöcher kosteten Zeit.
Dem Fahrzeug ging es gut und wir beschlossen, unbedingtermaßen heute früher ins Bett zu gehen. Gab doch einiges an Schlaf aufzuholen. So schlummerten wir langsam gen Norden, während um uns herum tosende Aggregate liefen und viele Schweissgeräte, Flexen und Kompressoren mit Energie versorgten.
Ich glaube Grus kam diese Nacht noch ans Zelt und fragte was - Kann aber auch einen tag später gewesen sein. Auf jeden Fall hatte ich von unserem Medi-Engel Balko etwas gegen meinen Sand-Reizhusten bekommen und konnte so besser einschlafen.
Der Tag danach, eigentlich ist es noch der gleiche Tag. Ich stand gegen 6 Uhr auf und war wie gerädert. Kalter Schweiss, Müdigkeit. Patrick schlief noch, Anthrax und André richteten gerade die letzten Sachen am range und sahen beide auch irgendwie seltsam aus. Eine Mischung aus Zombi und Telekom-Techniker am frühen Vormittag. Hunger hatte ich keinen, dennoch dackelte ich langsam zum Essenzelt´, im Gepäck Duschzeug um mich etwas zu erfrischen. Heute würde nach der Zwischenwertung des gestrigen Tages gestartet werden, denn viele waren aus der Nachtetappe noch nicht wieder im Camp zurück. Wir lagen auf Platz 80-schießmichtot, also irgendwo im Mittelfeld. Das gab uns eine Startzeit von ungefähr 11.40 Uhr. Ich humpelte weiter zu den Duschen und sprang mit mehr oder weniger Elan unters warme Wasser. Tat mir ganz gut. Zum Abschluss noch 30s eiskalt und schon fühlte ich mich drei Ecken wacher. Auf dem Rückweg ging ich wieder am Frühstücksbuffett vorbei. Natürlich hatte ich meine Essensmarken vergessen, aber eigentlich interessierte das sowieso niemanden. Ich belud mich Brot, Butter, Konfitüre, Käse, Wurst und Würstchen bis zum Anschlag, um gleich dem ganzen Team Frühstück mitzubringen. Es kam wie es kommen musste - Ein Scherzbold dachte sich wohl "schau Dir den Dicken an, was der so wegträgt" und machte von meiner Balancekür ein Foto. Egal, ich fühlte mich viel zu wabbrig um mich zu rechtfertigen. Kurz vor unserem Standplatz kam mir dann Patrick entgegen. Er war wohl hngrig und konnte uch nicht mehr schlafen. Als er feststellte, dass die nahrung nun bereits auf dem Weg zu ihm war, freute er sich und wir gingen die paar Schritte gemeinsam zurück.
Zusammen mit Chris, Baloo und Tigger saßen wir auf den Ladebordwänden und schnitzelten etwas Nahrung in unsere Körper. Die stimmung war eigentlich gut, wir mussten aber Anthrax fast schon mit Gewalt dazu zwingen, sich endlich schlafen zu legen. Andre (Polaris) war zwischenzeitlich im Stuhl eingenickt und verschwand dann zum Schlummern im Robur.
Ehrfürchtigt begutachteten wir nun die Arbeit unserer fleißigen Kobolde. Ein Auto, sechs Dämpfer, vier Federn und 10kg extra Stahl reingebraten - Perfekt! Während Tanja und Thomas sich langsam auf den Start vorbereiteten, hatten wir noch etwas Zeit um auszuruhen und weiter wach zu werden.
Was würde uns heute nun erwarten? - Das Roadbook erzählte etwas von nem kleinen 80km Rundkurs um Reczs Wälder, Auen und Flüsse. Quasi Sightseeing mit ein paar interessanten Punkten auf der Strecke. Eigentlch sollte es somit ein halber Ruhetag sein. Später start, kurze Strecke - Alles fein. naja, Schwamm drüber - Wir wissen schon genau, was uns auf den paar Kilometern so erwarten kann.
Über die Strecke ansich kann ich dann aber wirklich kaum etwas erzählen. Sie war wie eine typische Breslauetappe wenns trocken ist. Man sollte immer mal wieder erwähnen, dass die Sonne von oben runterbratzte - Das ging mal gar nicht. Wir haben schon heimlich für Regen gebetet, damits etwas kühler wird und der Staub sich besser am Boden bindet.
Wir kamen abends zeitig zurück ins Camp, waren etwa 4 Stunden unterwegs. Nicht weil wir so langsam dahingetuckert wären. Neeee, die paar Wasserlöcher kosteten Zeit.
Dem Fahrzeug ging es gut und wir beschlossen, unbedingtermaßen heute früher ins Bett zu gehen. Gab doch einiges an Schlaf aufzuholen. So schlummerten wir langsam gen Norden, während um uns herum tosende Aggregate liefen und viele Schweissgeräte, Flexen und Kompressoren mit Energie versorgten.
Ich glaube Grus kam diese Nacht noch ans Zelt und fragte was - Kann aber auch einen tag später gewesen sein. Auf jeden Fall hatte ich von unserem Medi-Engel Balko etwas gegen meinen Sand-Reizhusten bekommen und konnte so besser einschlafen.